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Montag, 27. Februar 2012

​​Matjeshering mit verschiedenen Texturen

Matjes sind besonders milde, vor Erreichen der Geschlechtsreife verarbeitete Salzheringe, die im traditionellen Verfahren durch Enzyme in einer Salzlake gereift sind. Der ursprüngliche Herstellungsprozess wurde bereits im Mittelalter in den Niederlanden entwickelt. Der deutsche Begriff Matjes stammt vom niederländischen Maatjesharing. Dies ist eine Abwandlung von Maagdenharing, was so viel wie ‚Mädchenhering' oder ‚Jungfrauenhering' bedeutet und sich auf die geschlechtliche Unreife der gefangenen Heringe bezieht.

150    g    Butter 
 50    g    Seehasenroggen
  3    Stk  Majtesheringfilets
  1    Stk  Apfel (Jona Gold)
  5    Shb  Toastbrot
 80    ml   Olivenöl
  1    Bd   Basilikumblätter

Butter von Zimmertemperatur mit einer Gabel weich kneten. Seehasenrogen in einer Mischung von etwa 1 Teil Seehasenrogen zu drei Teile Butter vorsichtig einarbeiten.
Im Kühlschrank gut durchkühlen lassen.

Danach aus dem Toastbrot Crûtons schneiden und im Umluftbackofen bei 90° C trocknen. Apfel schälen, entkernen und in Würfel von 5 mm Kantenlänge schneiden.

Matjes in 2,5 cm lange Stücke schneiden. Die kleinen Basilikumblättchen entnehmen und gegebenen falls größere Blätter zerreißen (nicht schneiden!).


Bauplan

Nach 15 Minuten in die Mitte des Löffels ein etwa haselnussgroßes Stück kalte Seehasenroggenbutter geben und leicht flachdrücken. Ein Stück Matjes darauf geben, ein Blättchen Basilikum zuoberst. Mit jeweils ca. fünf Crûtons und fünf Apfelwürfel umgeben und mit einem knappen Teelöffel Olivenöl veredeln.

Umrechnungen

Um Missverständnisse bei Mengenangaben zu meistern: diverse nützliche Umrechnungen:

Liquids (Wasser)
1 Tl      4 ml
1 El     20 ml

Solids (Zucker)
1 Tl      8 g
1 El     20 g
1 Msp     1 g

Referenzgrößen sind Wasser und Zucker. Bei Ölen und getrockneten Gewürzen entsprechend niedrigerer Dichte beachten.


Donnerstag, 16. Februar 2012