Ein „Socca" ist ein herzhafter Pfannkuchen aus Kichererbsenmehl.
140 g Kichererbsenmehl
250 ml Wasser
2 EL kalt gepresstes Olivenöl
Pfeffer, Salz
Kichererbsenmehl mit Wasser, Olivenöl, Pfeffer und Salz vermischen und daraus vier Pfannkuchen backen. Anschließend mit den Zucchini-scheiben und den Tomaten belegen. Den Socca vor dem Servieren mit etwas Olivenöl besprenkeln.
die cookste Ess-Site Deutschlands
die cookste Ess-Site Deutschlands
Dienstag, 25. Juni 2013
Donnerstag, 20. Juni 2013
Pesto vom Möhrengrün
Möhrengrün oder die Blätter von Kohlrabi sind viel zu schade, um einfach entsorgt zu werden! Lecker schmecken sie als Pesto – und bringen so noch mehr Abwechslung auf den Teller
Das klassische Pesto genovese enthält Basilikum, Parmesan, Knoblauch Olivenöl und Pinienkerne. In der experimentierfreudigen Küche lassen sich statt des Basilikums auch Blätter von Möhren, Mairüben, Radieschen, Fenchel oder Kohlrabi verwenden und bereichern vitalstoffreich den Speiseplan. Die grünen Blätter von einem Bund Möhren beispielsweise schmecken leicht nach Petersilie und sind reich an Kalzium. Radieschengrün hat, durch die reichlich vorhandenen sekundären Pflanzenstoffe, einen intensiv würzigen Geschmack, das Grün von Fenchel enthält viele Vitamine, Mineralstoffe und ätherische Öle und besitzt wie die gesamte Knolle eine leichte Anisnote.
Statt der klassischen Pinienkerne können Sie die Gemüseblätter auch mit Cashewkernen, Walnüssen, Mandeln oder Sesam kombinieren. Servieren Sie das Pesto dann je nach Geschmack zu Pasta, Gemüse, Fleisch oder Fisch.
Tipp: Verwenden Sie ganz frische Ware, am besten aus biologischem Anbau, und waschen Sie es vor der Verarbeitung gründlich.
Quelle: E&T 2013 06
Das klassische Pesto genovese enthält Basilikum, Parmesan, Knoblauch Olivenöl und Pinienkerne. In der experimentierfreudigen Küche lassen sich statt des Basilikums auch Blätter von Möhren, Mairüben, Radieschen, Fenchel oder Kohlrabi verwenden und bereichern vitalstoffreich den Speiseplan. Die grünen Blätter von einem Bund Möhren beispielsweise schmecken leicht nach Petersilie und sind reich an Kalzium. Radieschengrün hat, durch die reichlich vorhandenen sekundären Pflanzenstoffe, einen intensiv würzigen Geschmack, das Grün von Fenchel enthält viele Vitamine, Mineralstoffe und ätherische Öle und besitzt wie die gesamte Knolle eine leichte Anisnote.
Statt der klassischen Pinienkerne können Sie die Gemüseblätter auch mit Cashewkernen, Walnüssen, Mandeln oder Sesam kombinieren. Servieren Sie das Pesto dann je nach Geschmack zu Pasta, Gemüse, Fleisch oder Fisch.
Tipp: Verwenden Sie ganz frische Ware, am besten aus biologischem Anbau, und waschen Sie es vor der Verarbeitung gründlich.
Quelle: E&T 2013 06
Dienstag, 18. Juni 2013
Rasam
Auf meinen Streifzügen
durch die kulinarische Literatur bin ich irgendwann einmal bei einer roten
Suppe hängen geblieben. Zufällig hatten wir gerade einen Gast, einen sehr
jungen Gast, der halb Inder halb Chinese ist. Und 9 Jahre alt. Monate später spricht
mich dessen Mutter nach dem Rezept der roten Suppe an… wie soll ich das
rekonstruieren? Monatlich gehen 200 Rezepte durch meine Finger und zwischen der
Fütterung zuhause und Nevis Frage lagen locker 6 Monate – das macht ca. 1.200
Rezepte! Nun gut, hier ein Rezept einer roten Suppe (aus Indien, Tamil Nadu),
die es gewesen sein könnte:
100 g Linsen,
rot
500 g Tomaten
30 g Curry
1000 ml Quellwasser
20 Stk Curryblätter
30 g Senfsamen,
braun
20 g Kreuzkümmel
1 Stk Limette
10 g Asafötida
Die Linsen mit Tomaten,
Curry und ¾ des Wassers in eine Pfanne geben. Alles einmal aufkochen und dann
bei niedriger Hitze ohne Deckel etwa 35 min kochen lassen bis die Linsen weich
sind.
Pfann vom Herd nehmen und
mit dem Zauberstab pürieren.
Curryblätter und restliches Wasser hinzufügen. Mit Salz abschmecken.
Das Ghee in einer kleinen
Pfanne erhitzen. Senfsamen hinzugeben und frittieren, bis die Samen nicht mehr
springen. Kreuzkümmel und Asafödia rasch einrühren. Schnell die Pfanne vom Herd
nehmen und zur Suppe geben.
Suppe noch mal kurz
aufkochen und mit Limettensaft abschmecke.
p.s.: Asafödida kann man
durch fein gehackten Knoblauch ersetzen. Ghee ist indisches Butterschmalz,
das durch z.B. Butaris ersetzt werden kann. Das Rezept stammt von unseren Schweizer
Freunden „El Tipico“, www.eltipico.ch
Montag, 10. Juni 2013
mojos
Mojos sind Gemüsesaucen oder –pasten, die zu gebratenem Fleisch oder Fisch gegessen werden. Dazu gibt es auf den Kanaren als Beilage noch papas arrugadas (1 kg festkochende Kartoffeln und 100 g Meersalz in 3 l Wasser kochen).
mojo verde
Frische Kräutersauce mit starker Koriandernote. Kanarische Version der Frankfurter Grüne Sauce.
1 Stk Paprika, grün
2 Stk Chili, grün
1 Stk Limette
1 Bd Koriandergrün
1 Stk Knoblauchzehe
100 ml Olivenöl
1 Prs Salz
1 prs Zucker
Paprikaschote putzen, in grobe Stücke schneiden. Pfefferschote in Ringe schneiden. Limette mit einem scharfen Messer so schälen, dass die weiße Haut vollständig entfernt wird.
Koriandergrün grob hacken. Alles mit der Knoblauchzehe und dem Öl in einen Blitzhacker geben und fein pürieren.
Mit Salz und 1 Prise Zucker würzen.
mojo picon
Die scharfe Variante:
1 Stk Tomate
8 Stk Chili, rot
3 Stk Knoblauchzehe
5 g Paprikapulver
1 Prs Meersalz
100 ml Olivenöl
25 ml Weinessig
50 g Weißbrotkrumen
In einem Standmixer das Tomatenfleisch, den Knoblauch, die Chilischoten und das Meersalz (gegebenenfalls noch die Weißbrotkrumen) zusammen mixen, bis eine feine Masse entsteht.
Das Olivenöl langsam mit der Masse vermischen und gut verrühren.
Sonntag, 2. Juni 2013
Fleischbällchen mit Fussili
Damit hatte ich unerwarteten Erfolg bei den Kindern:
750 g Rinderhack
80 g Semmelbrösel
60 g Parmesan
1 Stk Zwiebel
1 Bd Peterslilie
1 Stk Ei
1 Stk Knoblauchzehe
1 Stk Zitrone, unbehandelt
30 g Mehl
50 ml Olivenöl
500 g Fussili
125 ml Rinderbrühe
125 ml Rotwein
50 g Basilikum
1 Stk Knoblauchzehe
In einer Schüssel Hackfleisch, Semmelbrösel, geriebenen Parmesan, feingehackte Zwiebel und Petersilie, verschlagenes Ei, feingehackten Knoblauch, sowie geriebene Schale und Saft der Zitrone miteinander vermischen.
Mit feuchten Händen walnussgroße Bällchen formen, im Mehl wälzen und mit dem Olivenöl in der Pfanne goldbraun braten. Auf Küchentuch abtropfen lassen.
Passierte Tomaten, Rinderbrühe, Rotwein und zerdrückten Knoblauch in einer Kasserolle erhitzen. Salzen und pfeffern. Hitze dann reduzieren und Fleischbällchen vorsichtig zugeben.
In reichlich siedendem Salzwasser die Pasta bissfest kochen.
p.s.: was auch gut schmeckt: einen Teil der passierten Tomatensauche durch Sangrita ersetzen. Und es darf bei einem solchen Essen natürlich ein guter italienischer Salat nicht fehlen.
Abonnieren
Posts (Atom)